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"Einzelheiten lehren bedeutet Verwirrung stiften. Die Beziehung unter den Dingen herstellen bedeutet Erkenntnisse vermitteln." Maria Montessori, Kosmische Erziehung, 1988
Im Jahr 2007 feierte die Montessori-Pädagogik ihr 100 jähriges Bestehen. Angesichts der bildungspolitischen Entwicklungen der letzten Jahre hat sie nichts an ihrer Attraktivität verloren, ganz im Gegenteil!

Mit Blick auf die Aufgaben, die in Zukunft vor Schule als Bildungs- und Erziehungseinrichtung liegen, scheint sie fast aktueller als jemals zuvor.

In den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts entwickelte Montessori mit dem Konzept der Kosmischen Erziehung und den wegweisenden Werken zur Psico-Theorie (Psicogeometria und Psicoaritmetica) eine notwendige und strukturierte Antwort auf die Krise der klassischen Montessori-Schulen. Die Annahme, dass die Schulen als eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Kinderhauses funktionieren würden, erwies sich als falsch. Beide Entwicklungsstufen teilen zwar die anthropologische Basis, Montessoris Sicht des Kindes und ihre Haltung dem Kind gegenüber, unterscheiden sich aber wesentlich in den entwicklungspsychologischen Charakteristika (vgl. WINKLER, unveröffentlichtes Manuskript der m+ Konferenz, Ratingen 2009).

Diese Internetseite will Sie informieren und ihr Interesse an der Pädagogik Maria Montessoris wecken und/oder vertiefen. Viel Vergnügen dabei!